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Dienstag, 9. September 2014

北京,你好!

Nachtrag vom 30.08. - 03.09.2014

Ich kann es immer noch nicht fassen, aber es ist wirklich so: ICH BIN IN CHINAAA!!! :'D
Als wir letzten Samstag (30.08.2014) her geflogen sind und nur 2 km von unserem Zielflughafen entfernt waren, sah ich aus dem Fenster und sah NICHTS. Da habe ich mich natürlich gewundert. Auf den Bildschirmen stand definitiv 2000m dran und zur Sicherheit schaute ich auch mehrmals auf den Bildschirm. Zuerst dachte ich, dass das alles Wolken wären und es in Peking übelst regnen würde, aber genau in dem Moment, als ich mich zu meinem Vater umdrehte und ihm von den "Wolken" erzählte, schoss es mir sofort in den Kopf: SMOG! Ich musste so darüber lachen, weil ich das total verdrängt hätte! Peking = Smog. Wie kann man denn bitte sowas wichtiges vergessen??? 

Nachdem eine Freundin von mir den Tag meiner Ankunft verwechselt hatte, sind wir mit dem Taxi gefahren und kamen 30 Minuten vorm Check-In-Schluss im Hotel an. Da ich davon ausgegangen bin, dass die Mitarbeiter Englisch könnten, dachte ich mir, dass das Check-In ein Kinderspiel wäre. Falsch gedacht! Ich durfte dann in meinem gebrochenen Chinesisch erklären, dass ein Freund von mir 2 Zimmer gebucht hatte. Danach habe ich gefragt, ob ich sofort bezahlen soll oder erst später (und glaubt mir, dass ist wirklich leicht!!!), bekam ich keine Antwort... Na ja. Die Mitarbeiterin hat mich an eine andere Kollegin weitergeleitet, die auch kein Englisch sprechen konnte, aber dafür mein 2 Jahre altes Chinesisch verstand :'D Und endlich bekamen wir die Schlüssel und konnten auf die Zimmer gehen. 1 Stunde später kam dann meine Freundin ins Hotelzimmer und sagte mir, dass wir eigentlich sofort hätten bezahlen müssen, aber da wir Ausländer waren, vertrauten sie uns. Ganz im Gegenteil zu ihren eigenen Landsleuten. Wusstet ihr, dass einige chinesische Hotels gar keine Ausländer als Gäste "akzeptieren"??? Aber mithilfe meiner Tandempartnerin 婷 und ihren 关系 haben wir doch ein Zimmer gefunden. 谢谢你们!:) <3
Am Abend unserer Ankunft waren wir noch essen und es war sehr lecker! Meine Eltern und Verwandten fanden es zu scharf. Kein Wunder, denn sehr scharfe Gerichte sind hier sehr beliebt, wie z.B. die Sichuan-Küche. Man nennt diese Schärfe auch 麻辣 (dt.: betäubend scharf). Wenn man wirklich viel zu viel von diesen Pfefferkörnern isst, dann tut der Mund echt weh und wenn man dazu noch Wasser trinkt, dann kribbelt es im Mund wie wenn man Kaktus-Eis essen würde! Haha :'D

Am nächsten Tag (Sonntag, der 31.08.) sind wir früh los, um zur 长城, also zu DER chinesischen Mauer, zu fahren! Aber laut meiner Informationsbroschüre sollte ich innerhalb von 24 Stunden nach meiner Ankunft mich bei der Polizei anmelden. So. Dort angekommen, haben die uns sofort zur Uni geschickt, weil die Uni das angeblich macht. Bis wir das richtige Gebäude gefunden hatten, dauerte es auch mehr als 1 Stunde, weil jeder Mitarbeiter nichts anderes als sein eigenes Institut kannte -.- Der Papierkram wurde aber sehr schnell erledigt und ich habe auch gleich ein Zimmer im Studentenwohnheim bekommen. Aber als wir im 6. Stock in den Flur gegangen sind, kam es mir etwas wie im Gefängnis vor. Die Zimmernummern wurden mit roter Farbe an die Türen gesprayt, die Türen haben keine richtigen Klinken und Steinboden. Als wir das Zimmer betraten, sah man sofort 2 einzelne Metallbetten auf jeder Seite, 2 Schreibtische direkt davor und 2 Schränke an der Türseite. Und weil kein weiterer Mensch auf der Etage war, kam es mir vor wie in einem asiatischen Horrorfilm... und dabei wusste ich noch nicht, dass abends das Licht im Flur direkt vor meinem Zimmer flackert... Die Gemeinschaftsduschen, -toiletten und -waschbecken befinden sich direkt gegenüber von meinem Zimmer. Ich war die erste im Zimmer und konnte mir somit zuerst das Bett aussuchen. 

Ich hatte ziemlich Glück gehabt, dass es so schnell ging, weil es ein Sonntag war und alle anderen ausländischen Studenten erst am nächsten Tag kommen würden. Danach wollten wir mit der U-Bahn und dem Bus zur Mauer fahren. An der Haltestelle warteten aber private Taxifahrer und "klauten" uns den öffentlichen Verlehrsmitteln. Statt 2 Stunden sind wir nur 1 gefahren. Das war auch der einzige Vorteil, denn sie waren auch doppelt so teuer wie die öffentlichen Verkehrsmitteln gewesen. Im Auto stellte ich mir vor, was ich für ein Gefühl haben werde, nachdem ich auf die Mauer raufgeklettert bin. Dann fiel mir nur ein Name ein: Mulan! :D Aber traurigerweise hat das Gefühl der Höhenangst mein Identifikationsgefühl mit Mulan gestört! Wer hätte gedacht, dass die Mauer sooo hoch und sooo steil sein würde?! Auf der Mauer gab es viele kleine Stände, die Souvenirs verkauft haben. Diese haben auch ab und zu dafür gesorgt, dass man die Höhe vergisst. Es gab sogar eine Fotokulisse, wo man sich Kostüme ausleiht und sich mit Kamelen fotografieren lässt. Deswegen hat es auch so unfassbar gestunken! Aber das habe ich nicht gemacht, denn das wäre mir etwas zu viel des Guten geworden :'D Am Ende bin ich nur 1 1/2 Etappen hinauf geklettert und bin mit zittrigen Beinen und mit "Eins... und zwei..."- Zähl- und Atemübungen wieder runtergeklettert bin. Ein Glück war ich in der Lage wieder herunterzukommen! Denn für einen kurzen Moment überlegte ich, ob es sowas wie "Abtransporthilfe" für die Mauer gibt, wie z.B für alte Menschen oder... für mich haha :'D Dennoch bin ich vorwärts wieder runter gegangen! Andere sind rückwärts runter geklettert, da sie anscheinend die Höhe auch nicht so ertragen könnten wie ich, aber ich habe mich der Angst gestellt... ein bisschen jeden falls :') Nach noch ein paar Bilder schießen und Souvenirs kaufen, sind wir alle wieder runtergeklettert. Dann habe ich mir auf dem Weg nach Hause noch eine chinesische SIM-Karte gekauft, die aber erst am nächsten Tag aktiviert werden sollte. Aber aus irgendeinem Grund konnte sich mein Handy auch nicht mehr mit dem Wifi verbinden... und somit begann meine Pechsträhne. Ihr werdet gleich sehen, warum. Danach sind wir Hotpot essen gegangen. Es war sehr lecker und sehr teuer! Wenn euch Hotpot nichts sagt, dann vielleicht Feuertopf? Nein? Aber ihr kennt es trotzdem alle, bloß anders. Bei uns nennen wir das "Fondue", aber nicht mit Käse oder so, sondern mit Fleisch, Gemüse, Nudeln und Soße zum Tunken. Yummy! :D Als wir nach Hause fahren wollten, hat es so doll geregnet! Wir wollten eigentlich ein Taxi rufen, aber keiner dieser verdammten Menschen hält bei Regen an! Selbst wenn sie keine Gäste haben, halten sie nicht an -.- Und so sind wir dann 1 Station Bus gefahren und sind dann zum Hotel gelaufen. Als wir dort ankamen, waren wir pitschnass! :'( Regenschirme, etc. hatten wir noch nicht gehabt. Die haben wir uns erst ein paar Tage später gekauft.

Eigentlich war ich mit 3 meiner Komilitonnen am Montag, den 01.09.2014, verabredet, um uns Einzelzimmer zu besorgen, aber auf Wunsch meiner Mutter hatte ich mich am Tag vorher in ein Doppelzimmer einquartiert. Trotzdem bin ich zum Treffen gegangen. Aber es hat sich herausgestellt, dass alle Stipendienkandidaten erst einmal in ein Doppelzimmer verlagert werden, um zu sehen, ob alle Studenten ein Bett bzw. ein Zimmer bekommen. Erst ab dem 8.9. könnte man wechseln. Da ich ganz dringend für kleine Mädchen musste, bin ich zu meinem Stockwerk hochgefahren und hatte noch mein Handy in der hinteren Hosentasche gehabt... und die meisten von euch wissen ja, was passiert ist und wenn nicht, ist das auch nicht mehr schwer zu erraten, oder? :'( Und ausgerechnet an dem Tag war mein Handy das Wichtigste überhaupt! Meine Cousine in Norwegen hat vietnamesische Freunde, die hier in Peking leben. Mit denen sind wir erst gerade in Kontakt getreten und wollten uns Abend treffen. Aber Ort und Uhrzeit waren noch nicht mit ihnen ausgemacht worden, da wir nicht wussten, wann wir am Abend wieder Zeit hatten. Doch zum Glück konnten wir ihre Handynummer in den Handys meiner Eltern abspeichern. Aber mit ihren Handys könnten wir nicht telefonieren. Keine Ahnung warum.

Nachdem meine Freunde ihre Zimmer im Studentenwohnheim betrachtet hatten, sind meine Familie und ich alleine mit der chinesischen U-Bahn zum 天安门 (Tiān'ān men oder auf dt: "Platz des himmlischen Friedens") / 故宫 (Gùgōng oder auf dt.: "Die Verbotene Stadt") gefahren. Bald könnt ihr die Bilder davon sehen, dann sagt es euch vielleicht etwas ;) Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie riesig es dort ist! Es war sehr sehr schön... jeden falls das, was wir zu Gesicht bekommen hatten. Zuerst wollten wir nicht rein, weil wir dachten, dass das einfach nur ein kleiner Park zum Spazieren war und haben uns draußen umgesehen, aber der See war abgesperrt und man konnte überhaupt nichts sehen. Dann haben wir haben uns so ein Tuk-Tuk ähnliches Ding genommen und der hat uns irgendwo hingefahren, so dass wir gar nicht mehr wussten wo wir sind :'D Danach mussten wir dann doch noch Tickets kaufen, um in den Park zukommen (in der Hoffnung, dass wir den Ausgang finden). Weil wir den Ausgang nicht fanden, musste ich ein paar Chinesen auf chinesisch erklären, das ich den Ausgang suche. Dabei fiel öfter das Wort "Exit", aber niemand von den Besuchern kannte diesen Begriff. Mithilfe von Umschreibungen hatten sie mich verstanden und plötzlich waren wir wieder draußen :')  

Und dann folgte der nächste klein-große Schock: Die U-Bahn war sooo voll! Wir sind ausgerechnet zur Haupt-Feierabendverkehrszeit dort eingestiegen. Meinem Vater konnte ich schon ansehen, dass er da eigentlich nicht rein möchte, da er Herzprobleme hat und jedes Mal, wenn es etwas voller wird, Atemprobleme bekommt. Trotzdem haben wir es versucht und haben uns dort rein gequetscht. Es war so voll, dass ich nicht mehr gerade stehen konnte! Mit einer Hand hielt ich mich an einer Stange fest, mit der anderen Hand meine Tasche, meine Mutter stand vor mir und ich hatte ihren Kopf direkt an meinem Hals gehabt und dabei stand ich schon mit leicht gebogenem Rücken da und musste mich währenddessen auf irgendeinen fremden Chinesen "abstützen", damit ich nicht umfalle. Obwohl das ziemlich unwahrscheinlich ist dort hinzufallen. Ich glaube, man merkt das nicht einmal, wenn man wirklich hinfallen sollte, denn überall standen Menschen Haut an Haut nebeneinander. Nach ein paar Station hielt mein Vater das nicht mehr aus und ist sofort ausgestiegen. Er wollte unbedingt Taxi fahren, doch die nächste Bahn war dann doch nicht mehr so voll und beim Einsteigen hat meine Mutter gleich einen Sitzplatz für meinen Vater ergattert. Das ging aber auch nur für ein paar Stationen gut, denn obwohl wir nur noch 4 Stationen bis zu unserem Ziel brauchten, wollte mein Vater wieder aussteigen, aber meine Mutter und ich konnten ihn wieder etwas beruhigen und so konnten wir auch die letzten paar Stationen "problemlos" durchfahren. Ich hatte echt Angst um meinen Vater gehabt. Ich meine, sowas hat man ja schon öfters im Fernsehen mitbekommen, aber das dann wirklich mal mitzuerleben, ist schon etwas anderes. Als wir dann wieder im Freien standen, musste ich einen Chinesen fragen, ob ich sein Handy kurz benutzen darf, weil meins kaputt ist und wir Freunde von uns suchten. Das Unglaubliche dabei ist, dass alle Chinesen ziemlich hilfsbereit sind und dir gleich ihr Handy in die Hand drücken. Das war auch nicht das einzige Mal, dass ich einen Chinesen gefragt habe, ob ich seinHandy benutzen darf. In Deutschland kann ich mir so eine Hilfsbereitschaft gegenüber Fremden überhaupt nicht vorstellen :/ Jedenfalls sind wir dann zu unserem Hotel gefahren und ca. 1 Stunde später kamen unsere noch-nicht-Bekannten bei uns vorbei. Sie hatten dann für uns für die nächsten 2 Tage ein "schwarzes Taxi" bestellt, da sie den Fahrer ziemlich gut kennen. Er hat uns 5 überall hingefahren und das hat uns pro Tag nur ungefähr 150 RMB gekostet. Umgerechnet sind das nicht mal 20€ Pro Tag für 5 Personen. Nach langem Gequatsche mit unseren neuen Bekannten und ihrem zu viel Energie habenden Jungen haben wir uns verabschiedet. 

Am nächsten Tag (Dienstag, den 02.09.) fuhr Yǔ (das war der Name unseres Fahrers) erst einmal in ein Einkaufszentrum, wo nur elektronische Sachen verkauft werden, um mein Handy reparieren zu lassen. Die Menschen mussten innerlich über mich gelacht haben, denn wer lässt schon sein Handy ins Klo fallen??? Ein Glück musste ich den Mitarbeitern nicht erklären, was passiert ist und ab und zu musste ich nur Fragen beantworten. So von wegen, ob ich mit dem Preis für die Reparatur einverstanden bin, etc. Nachdem die Mitarbeiter 2-3x gesagt hatten, dass es "nur" 20 Minuten dauert, saßen wir schließlich doch ca. 2 Stunden dort und haben gewartet. Währenddessen sind wir auch noch durch's Einkaufszentrum geschlendert. Danach brachte uns Yǔ zu einem Restaurant, wo man richtige Pekingente isst! Und das war sooo lecker!!! Das Original hat überhaupt nichts mit dem zu tun, was bei uns in DE als Pekingente verkauft wird. Das Gericht wird eigentlich wie eine Frühlingsrolle gerollt und beinhaltet nicht so viel Soße und vor allem gar kein Reis! Hoffentlich habe ich Bilder davon, dann könnt ihr es mit eigenen Augen sehen :D Und in dem Restaurant konnte man sehen, wie der Koch in seinem eigenen Taum das Fleisch geschnitten hat, aber das war doch nicht so spannend wie ich gedacht hatte haha. Nachdem Essen sind wir zum 颐和园 (Yíhéyuán; auf dt.: Sommerpalast) gefahren. Es ist sooo schön da! Es war wie eine sehr große bzw. riesige Parkanlage mit vielen wunderschönen alten Gebäuden aus der früheren Zeit. Wir sind da durchgehetzt, weil wir dachten, dass wir noch zu einer anderen Sehenswürdigkeit fahren würden, aber diese Sehenswürdigkeit wäre in der entgegensetzten Richtung gewesen. Außerdem machen die Sehenwürdigkeiten immer so gegen 17-18h schon zu und wir kamen erst um 15.30h draußen an. Und das auch nur, weil ich mir nochmal das Handy eines Chinesen ausleihen durfte, weil meins nach der Reparatur kein Akku mehr hatte -.- Aber der Park war trotzdem sehr sehr toll! Wenn da nicht so viele Touristen wären, dann wäre es sehr schön idyllisch ruhig gewesen. Ein riesiger See, überall schattenspendene Bäume, alte chinesische Häuser... Traumhaft! :) Als wir draußen ankam, sagte uns der Fahrer, dass wir es innerhalb einer Stunde nicht zum anderen geplanten Ort schaffen würden. Dann telefonierte er mit unserem Bekannten, damit er den Dolmetscher für uns macht, und so fuhren wir zum 秀水街 (=Seidenmarkt) zum shoppen! :D Aber dort angekommen, waren irgendwie alle voll fertig und irgendwie hatte niemand mehr so viel Geld bei sich gehabt... Na ja. Ein paar Sachen konnten wir aber trotzdem kaufen, auch wenn es nur kleine Souvenirs waren. Da unser Fahrer nur bis 16h Zeit hatte, sind wir danach mit der U-Bahn nach Hause gefahren. aber komischerweise war die U-Bahn an dem Tag nicht so voll gewesen. Wahrscheinlich, weil das eine andere Linie war. Dann haben wir auf dem nach Hauseweg Grillspieße von den Straßenständen gekauft und sie mit Instantnudeln gegessen.

Das Wetter bis gestern war eigentlich ziemlich trist und grau und vor allem nass! Es regnete in Strömen, so dass einige Straßenteile unter Wasser standen. Wenn man durchlief, reichte das Wasser bis über die Knöchel. Meine Schuhe, Socken und Füße waren klitschnass! Eklig! Und dann auch noch der Smog! Mannoman! Aber heute schien plötzlich die Sonne und man sah den wunderschönen blauen Himmel! Wir waren so glücklich darüber, dass es nicht mehr geregnet hat, auch wenn wir erst unseren Schutz gegen den Regen gerade erst gekauft hatten. Puuuh. 

Heute fand die Registration an meiner Uni statt. Und man hat wieder gesehen, dass das System eigentlich hätte besser funktionieren können. Wir standen vor einem großen Vorlesungssaal und warteten darauf, dass die Mitarbeiter immer nur 4 Austauschstudenten auf einmal alles erklärten und beaufsichtigt hatten und das obwohl der Raum genug Platz für alle Anstehenden hatte. Aber neeein. Ich musste über 1 Stunde anstehen, um an der Reihe zu sein. Und die koreanischen Aushilfsstudenten konnten nur chinesisch oder ihre Muttersprache, also koreanisch. Englisch haben sie kaum verstanden... Und als es bei mir los ging, hat es nicht einmal 15 Minuten gedauert bis ich wieder fertig war. Schrecklich. Danach sind wir zum 天坛 (Tiāntán; auf dt.: Himmelstempel) gefahren. Obwohl wir (fast) einen ganzen Tag Zeit hatten, kamen wir relativ wieder schnell raus. Denn der Himmelstempel ist im Vergleich zum Sommerpalast viel viel kleiner!! Aber anscheinend ist der Himmelstempel für Hochzeitsfotos ziemlich beliebter. Wir haben dort einige Brautpaare gesehen, die in der knallenden Sonne sich professionell fotografieren ließen. Das sah so toll aus, aber die Sonne... Was man nicht alles für die Liebe tut, huh? ;)
Danach hat Yǔ uns nach Hause gefahren. Alle älteren Menschen waren total fertig vom "vielen" Laufen. 

So, das waren meine ersten 4 Tage in China - Peking. Die nächsten paar Tage sind schon in Arbeit! :) Bilder kommen noch! Versprochen! :)

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